Der Digital Markets Act bzw. das Gesetz über digitale Märkte (DMA) ist ein umfassendes Gesetz, das darauf abzielt, einen fairen Wettbewerb zu stärken und die Dominanz von digitalen Plattformen großer Technologieunternehmen zu adressieren. Das Gesetz gilt für die Plattformen der benannten Gatekeeper-Unternehmen, wie Online-Marktplätze und Suchmaschinen, die einen erheblichen Einfluss auf den Markt in Europa haben. Das DMA-Gesetz leistet einen Beitrag für gleiche Wettbewerbsbedingungen und bietet Start-ups und KMU daher bessere Chancen, wettbewerbsfähig zu sein und ihr Angebot zu monetarisieren.
Wie können Sie als Start-up oder KMU die neuen DMA-Vorschriften zu Ihrem Vorteil nutzen? Lesen Sie weiter, um Antworten zu erhalten.
Transparenz als Grundlage für Vertrauen
Transparenz ist eine der wichtigsten DMA-Anforderungen und darüber hinaus der Eckpfeiler für erfolgreiche Monetarisierungsstrategien im Online-Business. Als Start-up oder KMU können Sie das Gesetz über digitale Märkte (DMA) nutzen, um die Transparenz zu verbessern und Vertrauen zu Ihren Kunden aufzubauen.
Wenn Sie eindeutig über Ihre Datenverarbeitungspraktiken, Datenschutzrichtlinien und Einwilligungsmethoden informieren – und sich dabei für den durchschnittlichen Nutzer einfach und klar ausdrücken – zeigen Sie Ihre Verpflichtung, die Verbraucher zu respektieren und die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Dies stärkt das Vertrauen, was wiederum zu einer stärkeren Kundentreue, höheren Nutzerbindung und besseren Monetarisierungschancen führt.
Transparenz schaffen mit dem DMA-Gesetz:
- Informieren Sie klar über die Preise und Kosten im Zusammenhang mit Ihren Dienstleistungen (auch wenn es Änderungen gibt).
- Informieren Sie transparent über Ihre Geschäftspraktiken und Grundsätze.
- Veröffentlichen Sie Kundenrezensionen und Erfahrungsberichte, um den Social Proof nachzuweisen.
- Bieten Sie, wenn möglich, unterschiedliche Produkt- oder Servicestufen an, in die die Kunden hineinwachsen können, da sie möglicherweise nicht von Anfang an ein „Premium“-Angebot wünschen.
- Bieten Sie eine Geld-zurück-Garantie oder eine kostenlose Testversion, um das Risiko für potenzielle Kunden zu reduzieren.
Beispiel für Transparenz in Bezug auf Datennutzung und Vertrauensbildung:
Nehmen wir das Beispiel eines Start-ups, das eine mobile App anbietet. Durch granulare Kontrolle über die Datenweitergabe, die Implementierung von klaren und präzisen Datenschutzrichtlinien und die Erfassung einer ausdrücklichen Einwilligung für gezielte Werbung kann sich das Start-up als vertrauenswürdige Marke in den Augen seiner Nutzer etablieren.
Auf Zusammenarbeit basierende Geschäftsmodelle
Im Zeitalter des Digital Markets Act (DMA) können Sie sich die Macht kollaborativer Geschäftsmodelle zunutze machen, um neue Monetarisierungsmöglichkeiten zu erschließen. Durch Partnerschaften mit anderen Unternehmen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen Branche, können Sie in einer größeren Kundenbasis Fuß fassen, das Produkt- und Service-Angebot ausweiten und Ihre Umsatzströme diversifizieren.
Mithilfe von APIs und Vereinbarungen zur Datenweitergabe gemäß dem Gesetz über digitale Märkte (DMA) können Sie darüber hinaus innovative Lösungen schaffen und neue Marktsegmente erschließen.
Zusammenarbeit durch DMA-Konformität in der Praxis:
- Schließen Sie mit anderen Start-ups oder etablierten Unternehmen Partnerschaften, um gemeinsame Angebote zu schaffen oder Cross-Promotion zu betreiben.
- Denken Sie über die Bildung strategischer Allianzen oder Kooperationen mit Branchen-Influencern nach.
- Entdecken Sie Möglichkeiten für Co-Marketing, um ein breiteres Publikum zu erreichen und Ressourcen zu teilen.
Ein Beispiel dafür, wie Sie durch Zusammenarbeit mehr Chancen erschließen können:
Stellen Sie sich vor, ein Start-up-Unternehmen, das Essen ausliefert, arbeitet mit einer lokalen Restaurant-Bewertungsplattform zusammen. Durch die gemeinsame Nutzung von Daten und die Integration ihrer Dienste kann das Start-up den Nutzern personalisierte Empfehlungen anbieten, wodurch die Bewertungsplattform eine höhere Sichtbarkeit und eine stärkere Nutzerbindung erhält. Diese für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft eröffnet beiden Parteien neue Monetarisierungsmöglichkeiten.
Das Potenzial datenbasierter Erkenntnisse nutzen
Daten sind das Herzstück der digitalen Wirtschaft. Tatsächlich sitzen Start-ups oder kleine Unternehmen auf einer Goldgrube wertvoller Nutzerdaten. Das Gesetz über digitale Märkte (DMA) betont die Wichtigkeit von Datenzugang und Portabilität, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für kleinere Akteure zu schaffen.
Durch Analytics-Insights von Nutzerdaten lassen sich fundiertere Entscheidungen zur Optimierung Ihrer Monetarisierungsstrategien treffen. Mit den Kenntnissen über Nutzerverhalten, Präferenzen und Trends können Sie Ihre Angebote anpassen, das Kundenerlebnis verbessern und die Conversion Rates steigern.
Kundensichtbarkeit mit Analytics-Insights aus Nutzerdaten erhöhen:
- Erfassen und analysieren Sie Kundendaten, um deren Präferenzen, Verhalten und Bedürfnisse zu verstehen.
- Nutzen Sie Daten zur Personalisierung und Optimierung Ihrer Angebote, Preise und Marketingstrategien.
- Nutzen Sie Daten zur Identifizierung neuer Umsatzströme oder Bereiche für geschäftliches Wachstum.
- Bieten Sie ggf. Analytics-Insights aus Nutzerdaten als separate Dienstleistung an, um zusätzlichen Umsatz zu erzielen.
Ein Beispiel dafür, wie Sie Daten nutzen können, um Ihre Umsätze zu steigern:
Ein E-Commerce-Start-up im Bereich Mode kann Browsing-Muster und -Häufigkeit von Kunden sowie die Kaufhistorie analysieren, um personalisierte Empfehlungen und gezielte Werbeaktionen anzubieten. Durch die Nutzung von datenbasierten Erkenntnissen kann das Start-up die Cross-Selling-Möglichkeiten erhöhen, die Kundenzufriedenheit steigern und letztlich das Umsatzwachstum vorantreiben.
Auf Agilität und Innovation setzen
Start-ups und KMU müssen agil bleiben und auf Innovation setzen, um der Konkurrenz voraus zu sein, mehr noch als bekannte oder etablierte Marken. Glücklicherweise sind kleinere Unternehmen oft agiler als größere, denn größere Unternehmen konzentrieren sich weniger auf Innovationen und darauf, an der Spitze neuer Trends zu stehen, sobald sie sich etabliert und an Marktmacht gewonnen haben.
Das Gesetz über digitale Märkte (DMA) fördert Innovationen durch die Stärkung der Interoperabilität und trägt dazu bei, einen fairen Zugang zu wichtigen digitalen Plattformen und Diensten zu gewährleisten. Indem sie kontinuierlich neue Technologien erforschen, mit neuen Geschäftsmodellen experimentieren und sich an Markttrends anpassen oder ihnen zuvorkommen, können Start-ups Monetarisierungsmöglichkeiten zu ihrem Vorteil nutzen, die andere vielleicht übersehen. Ignorieren Sie niemals die Chancen und Vorteile, die sich Ihnen als Vorreiter ergeben.
Kontinuierliche Innovationen in der Praxis:
- Beobachten Sie Markttrends und Kundenbedürfnisse kontinuierlich, um neue Monetarisierungsmöglichkeiten zu identifizieren, auch außerhalb der üblichen Kanäle, die möglicherweise nicht auf Nischen- oder „Left Field“-Entwicklungen reagieren.
- Experimentieren Sie mit verschiedenen Preismodellen, wie Freemium, Staffelpreisen oder Abonnement-Modellen.
- Aktualisieren und verbessern Sie regelmäßig Ihre Produkte oder Dienstleistungen anhand von Kundenfeedback. Sie sollten jedoch weiterhin der Treiber Ihrer eigenen Strategie sein.
- Seien Sie Ihrer Konkurrenz voraus, indem Sie in Forschung und Entwicklung investieren, um neue Features oder Angebote einzuführen. Führen Sie frühzeitig und regelmäßig Tests durch, um das wahre Potenzial zu erkennen.
Ein Beispiel für die Nutzung von Technologien zur Erschließung von Monetarisierungsmöglichkeiten im Rahmen des DMA-Gesetzes:
Nehmen wir das Beispiel eines Software-as-a-Service (SaaS)-Start-ups, das Projektmanagement-Tools anbietet. Durch die Integration in gängige Kollaborationsplattformen und die Nutzung neuer Technologien wie künstliche Intelligenz kann das Start-up sein Angebot erweitern, neue Kunden gewinnen und sich als Marktführer in seinem Segment positionieren.
Abschließende Worte über die Nutzung des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) für die Monetarisierung bei kleinen Unternehmen
Wenn Sie Transparenz schaffen, kollaborative Geschäftsmodelle ausprobieren, datenbasierte Erkenntnisse nutzen und agil bleiben, können Sie das volle Potenzial Ihres Unternehmens ausschöpfen.
Der Countdown läuft, um sich auf das Gesetz über digitale Märkte (DMA) vorzubereiten. Auch wenn die Einhaltung des DMA-Gesetzes herausfordernd erscheint, wurde dieses Gesetz zugunsten kleinerer Unternehmen verabschiedet.
Zunächst ist es wichtig, zu wissen, welche Daten Ihr Unternehmen erfasst, wo und wie diese erhoben und an wen diese weitergegeben werden. Überprüfen Sie Ihre internen Richtlinien hinsichtlich Datenverarbeitung, Erfassung von Einwilligungen und Datennutzung, inklusive Weitergabe an Dritte.
Vergewissern Sie sich, dass Ihre Website oder App über die richtigen Datenschutz-Tools verfügt, um den Digital Markets Act (DMA) einzuhalten. Implementieren Sie Mechanismen zur Erfassung von Nutzereinwilligungen gemäß den Vorschriften des DMA-Gesetzes und stellen Sie eine umfassende, klare Datenschutzrichtlinie bereit. Um Datenschutzkonformität gewährleisten zu können, denken Sie über eine auf das DMA-Gesetz abgestimmte Lösung nach, wie zum Beispiel die Usercentrics Consent Management Platform (CMP) oder das Mobile App-SDK. Wenn Sie diese Schritte umgesetzt haben, sind Sie gut auf das Gesetz über digitale Märkte (DMA) vorbereitet.
Bereiten Sie sich jetzt auf das Gesetz über digitale Märkte (DMA) vor
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Häufig gestellte Fragen – FAQ
Das Gesetz über digitale Märkte (DMA) ist ein Gesetz, das für große Technologieunternehmen gilt, die in der Europäischen Union geschäftlich tätig sind. Es zielt darauf ab, Fairness und Innovationen zu fördern sowie den Wettbewerb zu stärken. Zudem verlangt es mehr Transparenz, die Möglichkeit zur Datenweitergabe und Interoperabilität zwischen den Plattformen. Darüber hinaus verbessert es die Auswahlmöglichkeiten der Nutzer und den Datenschutz.
Sechs Unternehmen wurden als Gatekeeper benannt, die bestimmte Pflichten gemäß dem Gesetz über digitale Märkte (DMA) haben. Drittunternehmen, die die Plattformen und Dienste der Gatekeeper nutzen, müssen jedoch bestimmte Compliance-Anforderungen erfüllen und in der Lage sein, ihre Geschäftstätigkeiten im digitalen Ökosystem der Gatekeeper fortzuführen.
Das Gesetz über digitale Märkte (DMA) trat offiziell am 1. November 2022 in Kraft. Die meisten Vorgaben wurden bis Mai 2023 rechtsverbindlich, und am 6. September 2023 wurden die Gatekeeper benannt. Die Gatekeeper haben bis zum 6. März 2024 Zeit, die DMA-Vorschriften zu erfüllen.
Das DMA- und das DSA-Gesetz gelten für Unternehmen, die in der Europäischen Union und im Europäischen Wirtschaftsraum geschäftlich tätig sind, sowie für dort ansässige Verbraucher.
Das Gesetz über digitale Märkte (DMA) gilt für Unternehmen, die große Online-Plattformen betreiben, welche bestimmte Kriterien erfüllen, wie z. B. erhebliche Auswirkungen auf digitale Märkte haben, als Vermittler zwischen Unternehmen und Nutzern fungieren und über eine dauerhafte Marktmacht mit erheblichem Einfluss auf Innovationen verfügen. Diese Plattformen werden als „Gatekeeper“ bezeichnet und unterliegen im Rahmen des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) verstärkten regulatorischen Verpflichtungen und Prüfungen.
Bisher wurden die folgenden sechs Unternehmen von der Europäischen Kommission (EK) als Gatekeeper benannt:
- Alphabet (Eigentümer von Google und Android)
- Amazon
- Apple
- ByteDance (Eigentümer von TikTok)
- Meta (Eigentümer von Facebook, Instagram, WhatsApp und weiteren)
- Microsoft
Auch wenn das DMA-Gesetz für diese Gatekeeper gilt, sollten auch kleinere Unternehmen das Gesetz kennen und verstehen, da es sich direkt auf die Nutzung der großen Online-Plattformen und -Dienste von Gatekeepern auswirkt. Unternehmen sind für die Einhaltung der von digitalen Diensten wie Google und Amazon auferlegten Compliance-Regeln verantwortlich.
Das DMA-Gesetz fokussiert sich, neben der Verbesserung des Datenschutzes für Verbraucher, größtenteils auf die Stärkung eines faireren, transparenteren und wettbewerbsfähigeren digitalen Marktes. Das Hauptziel ist, kleinere Akteure zu Wachstum und Innovation zu verhelfen, um mit den großen Technologieplattformen mithalten zu können, und um zu verhindern, dass Gatekeeper ihre Macht und Reichweite nutzen, um die Tätigkeiten und das Wachstum kleinerer Unternehmen zu unterdrücken.
Bisher wurden die folgenden sechs Unternehmen von der Europäischen Kommission (EK) als Gatekeeper benannt:
- Alphabet (Eigentümer von Google und Android)
- Amazon
- Apple
- ByteDance (Eigentümer von TikTok)
- Meta (Eigentümer von Facebook, Instagram, WhatsApp und weiteren)
- Microsoft
Dabei handelt es sich um Dienste, die von den Gatekeepern betrieben werden und die für digitale Geschäftstätigkeiten von wesentlicher Bedeutung sind. Diese umfassen Online-Suchmaschinen, Betriebssysteme, Webbrowser, Sprachassistenten, soziale Online-Netzwerke, Plattformen zum Teilen von Videos und mehr. Bis jetzt wurden 22 zentrale Plattformdienste im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) identifiziert:
- 6 Vermittlungsplattformen (Amazon Marketplace, Google Maps, Google Play, Google Shopping, iOS App Store, Meta Marketplace)
- 4 soziale Netzwerke (Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok)
- 3 Online-Werbeservices (Amazon, Google und Meta)
- Die 3 gängigsten Betriebssysteme (Google Android, iOS, Windows-PC-OS)
- 2 große Kommunikationsservices (Facebook Messenger und WhatsApp)
- 2 Webbrowser (Chrome und Safari)
- 1 Suchmaschine (Google)
- 1 Video-Sharing-Plattform (YouTube)
Die wichtigsten Pflichten der Gatekeeper gemäß dem DMA-Gesetz sind die Folgenden:
- Beseitigung unfairer oder wettbewerbswidriger Praktiken
- Gewährung des Zugriffs auf Daten, die auf ihren Plattformen erhoben oder erzeugt werden
- Gewährleistung der Interoperabilität
- Vermeidung der Bevorzugung der eigenen Funktionen oder Dienste oder der Funktionen oder Dienste spezifischer Partner
Um DMA-Konformität zu erreichen, müssen Gatekeeper möglicherweise erhebliche Änderungen an ihren Geschäftsmodellen und Tätigkeiten vornehmen, um die neuen Verpflichtungen erfüllen zu können. Gatekeeper und Unternehmen, die auf ihre Plattformen angewiesen sind, werden wahrscheinlich erheblich in Technologie, Personal und Rechtsberatung investieren müssen, wodurch sich die Betriebskosten erhöhen könnten.
Die DMA-Vorschriften zur Erhebung von Bußgeldern für nicht datenschutzkonforme Plattformen erhöhen die potenzielle finanzielle Belastung der Gatekeeper. Den Zugang zu den Plattformen der Gatekeeper zu verlieren, stellt potentiell auch ein erhebliches finanzielles Risiko für Dritte dar, die das Gesetz nicht einhalten.
Im Laufe der Zeit sollte der Digital Markets Act (DMA) dazu beitragen, Innovationen und das Wachstum kleinerer Unternehmen zu fördern, da fairere geschäftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Die Verbraucher können sich wahrscheinlich auf wettbewerbsfähigere Preise und mehr Innovationen bei Technologieplattformen und Diensten einstellen. Es wird einfacher werden, den Anbieter zu wechseln und Daten mitzunehmen. Zudem erhalten Verbraucher mehr Kontrolle über die von ihnen genutzten Apps und Dienste (z. B. Deinstallation von vorinstallierter Software). Sie werden außerdem von mehr Datenschutz und besseren Wahlmöglichkeiten in Bezug auf die Verwendung ihrer personenbezogenen Daten profitieren.
Dritte, die auf die Dienste von Gatekeepern zugreifen, müssen eine gültige Einwilligung der Nutzer einholen und den Gatekeepern diese signalisieren, z. B. über den Google Consent Mode für Google-Plattformen. Eine Consent Management Platform ermöglicht es Unternehmen, eine vorherige Einwilligung zur Cookie- und Tracker-Nutzung einzuholen, die Daten sicher zu speichern und dies den Gatekeepern zu signalisieren. Diese steht dann im Falle eines Audits auch den Datenschutzbehörden zur Verfügung.
Eines der wichtigsten Ziele des DMA-Gesetzes ist Transparenz, die ebenso der Grundstein für ein positives Kundenerlebnis und den Aufbau von Vertrauen ist. Dies verbessert auch die Nutzerbindung und trägt zur Entwicklung langfristiger Kundenbeziehungen bei, was wiederum zu Umsatzwachstum führt. Bieten Sie Ihren Nutzern klare Informationen, fordern Sie eine gültige Einwilligung für den Zugang zu ihren personenbezogenen Daten und zeigen Sie, dass sie ihre Privatsphäre respektieren.
Darüber hinaus verlangt das Gesetz über digitale Märkte (DMA) von den Gatekeepern, dass sie Zugang zu den Daten gewähren, die auf oder von ihren Plattformen generiert wurden, sowie Transparenz bezüglich der Vorgänge, beispielsweise, wie die Algorithmen funktionieren. Nutzen Sie diese Informationen, um aus Datenmustern Erkenntnisse zu ziehen und herauszufinden, welche geschäftlichen Tätigkeiten erfolgreich sind und wie Sie diese für Ihr Unternehmen replizieren können.